Die letzten Tage und das Kerzen- und Blumenmeer zeigen, dass die Menschen nach dem brutalen Angriff auf die Teilnehmer einer politischen Kundgebung und der heimtückische Mord an einem Polizeibeamten am vergangenen Freitag den Marktplatz als Ort des Gedenkens und der Trauer brauchen und nutzen. Die Betroffenheit ist weiterhin in der Stadtgemeinschaft spürbar. Es ist deshalb gut und richtig, dass Oberbürgermeister Christian Specht den Marktplatz über eine Allgemeinverfügung für die nächsten 14 Tage zum Ort des Gedenkens und der Trauer erklärt. Alle Veranstaltungen außer dem Wochenmarkt sind damit auf dem Marktplatz ausgeschlossen.
