Alle Betroffene und Nutzer bei der ganzheitlichen Aufwertung der Innenstadt einbinden
Mit der Innenstadtkonferenz im Stadthaus in N 1 hat Oberbürgermeister Christian Specht einen von vielen Gruppen in der Mannheimer Bevölkerung geforderten Vorschlag umgesetzt. Erstmals werden die Fragen der Mobilität, des Handels und des Wohnens mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, Vermietern, Händlern, Gastronomen und Dienstleistern sowie weiteren Nutzergruppen gemeinsam diskutiert. Dabei werden die unterschiedlichen Betrachtungsweisen der jeweiligen Gruppen im Dialog ausgetauscht.
Aus den Fehlern des Verkehrsversuchs lernen
„Damit geht eine Forderung der CDU-Fraktion aus dem vergangenen Jahr nach dem Ende des Verkehrsversuchs in Erfüllung. Gerade der Verkehrsversuch lehrte uns, dass man eine Akzeptanz für zweifelsohne notwendige Veränderungen in der Zukunft nur erreichen kann, wenn alle relevanten Gruppen beteiligt werden“, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin Martina Herrdegen. Erfreulich ist dabei, dass das Projekt „FutuRaum Mannheim“, welches über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ kofinanziert ist, hierzu einen passenden Rahmen gibt.
CDU unterstützt und begleitet Innenstadtdialog
Diese erste Innenstadtkonferenz soll dabei nur der Auftakt für weitere Dialogveranstaltungen sein. In vielen Gesprächen am Rande der Veranstaltung wurde dabei deutlich, dass am Anfang völlig verhärtete Argumentationsfronten aufgeweicht wurden und man plötzlich Verständnis auch für die Position des Gegenübers hatte. „Wir wissen, dass eine Entlastung vom Individualverkehr nur dann erfolgreich sein kann, wenn der Ring die entsprechenden Aufnahmekapazitäten hat und gleichzeitig genügend attraktive und bezahlbare Parkhaustellplätze vorhanden sind. „Wir als CDU möchten diesen erfolgreich begonnenen Dialog gerne aktiv unterstützen und begleiten“, erklärt Fraktionschef Claudius Kranz abschließend.