CDU-Gemeinderatsfraktion begrüßt Klinikverbund HD-MA: Start zum 1. Januar 2026

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Ein historischer Schritt für Mannheims Gesundheitsversorgung

Nach fünf Jahren intensiver Verhandlungen hat der Gemeinderat den Weg für den Universitätsklinikverbund Heidelberg‑Mannheim endgültig frei gemacht. Die CDU‑Gemeinderatsfraktion zeigt sich erleichtert und erfreut über diesen Meilenstein, der Versorgung, Forschung und Lehre in der Region nachhaltig stärkt. Der Verbund beginnt seine Arbeit zum 1. Januar 2026 und legt den Grundstein für eine zukunftsfähige Universitätsmedizin in Mannheim und Heidelberg.

Kontinuität der Unterstützung durch die CDU

„Wir als CDU standen seit dem ersten Tag hinter diesem Verbund und haben ihn positiv vorangetrieben“, erklärt Stadtrat Claudius Kranz, Fraktionsvorsitzender. Die Entscheidung schaffe Sicherheit für Beschäftigte, Patientinnen und Patienten sowie die gesamte Stadtgesellschaft.

Stärkung des UMM als zentraler Versorger

Durch die kurzfristigen Umstrukturierungen am Brüderklinikum Julia Lanz mit dem Wegfall des Theresienkrankenhauses gewinnt das Universitätsklinikum Mannheim (UMM) für die Patientenversorgung in Mannheim noch mehr an Bedeutung. „Das UMM ist zukünftig mehr denn je Rückgrat der Regel- und Notfallversorgung. Der Verbund stabilisiert diese Rolle und erweitert die medizinischen Möglichkeiten“, betont Stadtrat Christian Hötting, sozialpolitischer Sprecher.

Neue Mitte – eine Investition in die Zukunft

Der Verbund ebnet den Weg für den dringend benötigten Bau der „Neuen Mitte“ am UMM. Zur Sicherstellung des Start‑Finanzierungsbedarfs hat der Gemeinderat einen Nachtragshaushalt für 2025/2026 und die Planung bis 2028 beschließen müssen. „Die Investitionen sind richtig und notwendig. Sie schaffen moderne Infrastruktur, kurze Wege und bessere Abläufe“, sagt Stadträtin Sengül Engelhorn.

Verantwortung für Beschäftigte und Patientinnen und Patienten

Stabilität, Planbarkeit und gute Arbeitsbedingungen bleiben zentrale Leitplanken. „Wir achten darauf, dass die Beschäftigten im UMM auch im Verbund die Unterstützung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen. Gute Versorgung entsteht durch gute Mitarbeiter“, unterstreicht Christian Hötting.

Forschung, Lehre und regionale Strahlkraft

Der Verbund verbindet die wissenschaftliche Stärke Heidelbergs mit der klinischen Breite Mannheims. „Wir schaffen einen Motor für Innovation: bessere Studien, schnelleren Transfer in die Praxis und eine höhere Sichtbarkeit im Wettbewerb um Fachkräfte“, sagt Claudius Kranz. Das UMM bringt ebenfalls erhebliche wissenschaftliche Stärke ein; das MaReCuM gilt als vorbildliches Forschungs‑ und Lehrkonzept. Zusätzlich stärkt der Verbund die Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim und den Bereich Medizintechnik in Mannheim mit seinen Startup‑Zentren und Firmen. Diese Vernetzung sichert bestehende und schafft neue Arbeitsplätze in Forschung, Entwicklung und Produktion.

Dank und Ausblick

Die CDU‑Fraktion dankt allen Beteiligten, insbesondere Oberbürgermeister Christian Specht, dem CDU‑Fraktionsvorsitzenden im Landtag Manuel Hagel sowie den Vertretern des Landes, den Kliniken und der Universität Heidelberg, für Ausdauer und konstruktive Verhandlungsführung. „Aus fünf Jahren intensiver Arbeit entsteht nun zukunftsfähige Klinikversorgung in Mannheim und Heidelberg“, fasst Lennart Christ zusammen.

CDU-Gemeinderatsfraktion begrüßt Klinikverbund HD-MA: Start zum 1. Januar 2026
CDU-Gemeinderatsfraktion begrüßt Klinikverbund HD-MA: Start zum 1. Januar 2026. v.l.n.r.: Christian Hötting, Lennart Christ, Sengül Engelhorn, Claudius Kranz