Gemeinderat und Bürgerschaft sollen detailliert über Planungsstand und Zeitplan informiert werden
Knapp 1000 Tage vor der BUGA soll die Verwaltung nach dem Willen der CDU-Gemeinderatsfraktion dem Gemeinderat einen umfassenden Sachstandsbericht mit Planungsstand und Zeitplan für alle Teilbereiche der Bundesgartenschau in Mannheim vorlegen. Dies beantragen die Christdemokraten für die erste Sitzung nach der Sommerpause. „Anschließend soll es im Herbst eine entsprechende Bürgerveranstaltung geben, auf der der Oberbürgermeister diesen Sachstandsbericht auch den Bürgerinnen und Bürgern vorstellt“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Claudius Kranz.
Im Einzelnen möchte die CDU-Fraktion von Verwaltungsseite und der Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH über den aktuellen Planungsstand, den vorgesehenen Zeitplan bis 2023 und die Kosten informiert werden. Dies zielt insbesondere auf die Aufwertung des Luisenparks, die Renaturierung des Neckars entlang der Maulbeerinsel, die Auf- und Umgestaltung des Sportparks, den Radschnellweg zwischen Spinelli und Sportpark, die Neugestaltung und Aufwertung des Hauptbahnhofsvorplatzes, die Geländegestaltung, die neuen Wohngebiete und entsprechende Infrastrukturschaffung auf Spinelli, die Aufwertung des Herzogenriedparks, die Seilbahn, aber auch die Verkehrslenkung, den Besucherparkplatz und entsprechende Werbekonzepte für die BUGA ab.
„Ohne Rücksprache mit dem Gemeinderat oder dem Aufsichtsrat hat der Oberbürgermeister eine Verschiebung der Bundesgartenschau kategorisch ausgeschlossen. In vielen Teilen herrscht jedoch aus unterschiedlichen Gründen Zeitverzug, weshalb wir nun auch einen umfassenden Sachstandsbericht einfordern. Dies ist wichtig, um die Lage richtig beurteilen und auch als Gremium noch an entsprechenden Stellschrauben drehen zu können“, so CDU-Fraktionschef Kranz abschließend.