CDU will weiterhin ein Hallenbad auf der Vogelstang

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Carl-Benz-Bad - Foto: Stadt Mannheim

Christdemokraten wollen erweiterte Machbarkeitsstudie zu Hallenbäder im Mannheimer Norden

„Wir wollen die Hallenbäder im Norden und Osten unserer Stadt attraktiver gestalten und sind deshalb bereit, ein für den Sport erweitertes Angebot in Form eines Neubaus auf dem bisherigen Carl-Benz-Bad weitergehend zu prüfen. Doch wir werden einen Neubau dort nur unterstützen, wenn wir den Standort eines Hallenbades auf der Vogelstang auf Dauer sichern. Deshalb fordern wir die Stadtverwaltung mit unserem Antrag auf, die Prüfung eines Neubaus auf dem Carl-Benz-Bad um die Varianten der Sanierung des Hallenbades Vogelstang im Bestand oder durch ein in den Neubau der Geschwister-Scholl-Schulen integriertes nutzererweitertes Lehrschwimmbecken zu prüfen“. Damit würden wir den Standort Vogelstang sichern und die Bäderlandschaft insgesamt dennoch auf einem wirtschaftlichen Wege attraktivieren“, so der stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat und Mannheimer Bundestagsabgeordneter Nikolas Löbel.

„Eine mögliche Aufgabe des Hallenbades Waldhof-Ost fällt uns schwer. Doch zeigt die Machbarkeitsstudie die Vorteile der anderen Standorte deutlich auf. Wir brauchen in Zukunft ein attraktives Angebot im Norden und Osten unserer Stadt und genau das würden wir mit einem Sportbad in der Gartenstadt und einem sanierten oder neu zu bauenden, nutzererweiterten Lehrschwimmbecken auf der Vogelstang, das in den Neubau der Geschwister-Scholl-Schulen integriert werden könnte, schaffen“, so Stadtrat Chris Rihm.

„Die Menschen wohnen in Mannheim, sie leben aber in den Stadtteilen. Deshalb gehört das Hallenbad auf der Vogelstang zur Daseinsvorsorge für die Menschen vor Ort. Wir wollen alle möglichen Option geprüft wissen, bevor wir überhaupt einen Standort aufgeben, und auf der Vogelstang scheint uns der Erhalt eines Schwimmangebotes für die Bevölkerung im Norden und Osten als so notwendig wie möglich“, so die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Marianne Seitz und der örtlich zuständige Stadtrat Alexander Fleck.