Großartiger Einsatz im Jungbusch
Am Freitag haben sich mehrere hundert haupt- und ehrenamtliche Helfer aus unterschiedlichen Bereichen beim Großbrand der ehemaligen Kaufmannmühle im Mannheimer Stadtteil Jungbusch professionell um Sicherheit und Schutz der Allgemeinheit verdient gemacht.
„Polizei Mannheim, Berufs- und freiwillige Feuerwehr, THW Mannheim, Rotes Kreuz und alle weiteren Helfern haben eine hervorragende Arbeit geleistet,“ lobt Claudius Kranz, Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion Mannheim. „Wie beim letztjährigen Unfall im Hafen haben die Helfer gezeigt, dass sich die Mannheimer rund um die Uhr auf ihre Hilfsorganisationen verlassen können.“ Lob und Anerkennung für die Einsatzkräfte und für ihr oft auch ehrenamtlich getragenes Engagement sprach auch der Erste Bürgermeister Christian Specht aus, der seit dem Freitag mehrmals im Jungbusch vor Ort war.
Der Dank gilt auch den Bewohnern im Stadtteil Jungbusch. Sie haben mit Ruhe und Besonnenheit reagiert und das, obwohl etwa 150 Personen ihre Wohnungen verlassen mussten und zum Teil die Nacht nicht in ihren Wohnungen verbringen konnten.
Hilfsorganisationen brauchen Ehrenamtliche
Für uns in Deutschland ist es selbstverständlich, wann immer ein Notfall eintritt, sind die Hilfsorganisationen und Rettungskräfte vor Ort. Man wählt die 110 oder 112 und professionell und schnell startet die Hilfe mit einem großartigen Zusammenwirken aller beteiligten Kräfte. Abschließend einmal mehr appellieren wir an alle Bürger, sich bei den Hilfsorganisationen zu engagieren. Schon als Kind und Jugendlicher kann man starten, denn ohne Ehrenamt funktioniert diese Hilfskette nicht, die einzigartig auf der Welt ist. Nicht lange überlegen, mitmachen ist die Devise!
